Die Verantwortung, die mit der Übernahme eines Sanitätsdienstes, eines Krankentransportes oder eines Notfalleinsatzes einher geht, ist enorm groß. Damit unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer dieser Verantwortung gerecht werden, setzen wir hohe Standards. Neben formellen Voraussetzungen (Rettungs- oder sanitätsdienstliche Ausbildung, Helfergrundausbildung, Präventionsschulung, Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, Arbeitsmed.Untersuchungen G24,25,42) haben eine Mindestanzahl an Fortbildungsstunden für Helfer/innen im Sanitätsdienst eingeführt. Es ist von großer Bedeutung dass unsere Helfer auf dem neusten Stand der Notfallmedizin bleiben und das Gelernte stetig trainieren.
So standen am diesjährigen Fortbildungstag (7.11.) vor allem die Grundlagen auf dem Programm. Die Helferschaft trainierte die Reanimation im Team, die Behandlung eines Patienten mit Schockproblematik, den Umgang mit unterschiedlichen Desinfektionsmittel, die Teamarbeit und das Verhalten bei einem Unfall mit mehreren Verletzten.
Bei der anschließend stattfinden Bereitschaftsversammlung wurden wichtige Themen angesprochen, Kooperationen vereinbart, Materialzusammensetzungen diskutiert und der Helfer des Jahres gewählt. Dieser wird an der Jahresfeier ausgezeichnet.