Minuten können Leben retten

15 Minuten können lang sein - besonders, wenn es um Menschenleben geht. 15 Minuten - das ist die Zeitspanne, nach der der alarmierte Rettungsdienst laut Gesetz beim Patienten eintreffen muss. Gerade bei einem Herzstillstand steigt jedoch die Überlebenschance, wenn unmittelbar mit der Herzdruckmassage begonnen wird. Umso wichtiger ist es, wenn die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch ausgebildete Ersthelfer überbrückt wird.  

Um den Aufbau dieses wertvollen Dienstes, der "Helfer vor Ort", zu ermöglichen, unterstützt die Kreissparkasse Waiblingen den Malteser Hilfsdienst mit 500 Euro. In der Filialdirektion Winnenden übergab Filialdirektor Markus Hofmeister einen Scheck an Florian Hambach, den Kreisbeauftragten vom Malteser Hilfsdienst e.V. und an Samuel Busch, den Leiter des Dienstes „Helfer vor Ort“. Von dem Geld werden Helferausrüstungen finanziert, erklärt Florian Hambach: "Unsere Einsatz- und Rettungssanitäter erhalten alle einen Notfallrucksack, einen Frühdefibrillator sowie eine persönliche Schutzausrüstung." Im Notfall werden sie dann per Funkmelder alarmiert, fahren zum Patienten und leisten Erste Hilfe, bis der Rettungswagen eintrifft. Für Filialdirektor Markus Hofmeister ist klar, warum die Kreissparkasse die Malteser unterstützt: "Die Helfer vor Ort ergänzen die Rettungskette und können schon vor Eintreffen des Rettungswagens aktiv werden - das sind oft entscheidende Minuten."